Eine wirksame Reduzierung Ihrer Beschwerden.
Bei der Schuhinspektion Notwendige Überprüfung erforderlich:
- Schiefstellung des Absatzes
- Abriebstellen des Leders und der Laufsohle
- Ausbuchtungen im Leder, auch ob die Schuhe zu eng, zu weit oder zu kurz sind
- Die innere Brandsohle zeigt den vorhandenen Platz des Fußes beim abrollen
- auf Schweißspuren zu achten
AUSFÜHRLICH KANN HIER NOCH BERÜCKSICHTIGT WERDEN:
- Die Schuhe benötigen im Spann eine ausreichende Weite und dürfen die Füße, vornehmlich die Zehen nicht einengen
- Der Einschlupf muss ausreichend groß sein, die Kappe breit und weich genug, dabei besteht noch Platzbedarf für eine druckentlastende Fußbettung
- Das Oberleder sollte möglichst weich sein und mit gepolsterten Rändern und Laschen versehen sein
- Dicke stoßdämpfende Sohlen bieten meist noch eine gute Abrollfunktion, sollten aber nicht zu biegsam sein, um den Vorfuß zu schonen
- Die durchgehenden Innensohlen benötigen noch einen waschbaren Einlagen-Überzug aus hautfreundlichem Material
- Genügend Halt um die Ferse bieten Schuhe, die seitlich nicht zu stark verdrehbar sind
- Der Absatz sollte zwischen 2 und 5 cm variieren. Schuhe ohne Absatz belasten manches Mal den Vorfuß zu stark (Belastung im Stand und biomechanischer Abrollvorgang). Dicke Nähte, Ösen oder eingerissenes Futter könnten Druckstellen verursachen. Sandalen und Holzpantoffeln gehören der Vergangenheit an. Sie sorgen für vermehrte Hornhautbildung und lassen den Fuß beim Gehen nicht richtig abrollen
- Der Schuheinkauf erfolgt frühestens am späten Nachmittag, damit den Wassereinlagerungen Rechnung getragen wird
- Neue Schuhe müssen erst eingelaufen werden. Diese tragen die Patienten in den ersten Wochen nur eine halbe Stunde täglich
- Auf jeden Fall das Innere der Schuhe vor dem Anziehen mit den Händen nach Fremdkörpern abtasten
- Qualitätsgeprüfte Diabetikerschuhe sind vorrangig zu empfehlen. Spezialgeschäfte führen Seriengrößen einiger Hersteller, auch in unterschiedlichen Weiten